Statements

Warum glaube ich?

Theresa Hirtz (16) – Schülerin

Diese Frage habe ich mir in all den Jahren, in denen ich Christ bin, schon oft gestellt. Schon oft habe ich an Gott gezweifelt und angefangen mein Leben ganz allein in die Hand zu nehmen. Ich hab Gott ausgeblendet und dachte ich wüsste es besser. Ich musste schnell feststellen, dass ich mein Leben doch nicht in Händen halte und dass ich es eben doch nicht besser weiß und Gott Recht hatte. Gott hat mich immer wieder gerufen und mir gezeigt, dass ich mein Leben nicht allein bewältigen muss. Auch mit Gott mach ich Fehler.

Wie schnell hab ich etwas schlechtesüber eine andere Person gedacht, die ich nicht einmal kenne oder wie schnell werde ich eifersüchtig? Jedes mal darf ich neu zu Gott kommen und darf erfahren wie es ist, wenn er mir meine Schuld einfach wegnimmt. Außerdem habe ich in Jesus einen besten Freund. Einen Freund, der die Liebe selbst ist. Ich freue mich so sehr darauf, wenn ich bei Jesus sein kann und ich erkennen darf wie sehr er mich doch liebt. Eine Liebe, die nur er mir schenken kann. Hier auf dieser Welt kann ich gar nicht verstehen und begreifen wie sehr er mich lieb hat. Bis es soweit ist, dass ich bei ihm sein kann, möchte ich Jesus bezeugen und und anderen Mut dazu machen sich auf Gott einzulassen. Natürlich zweifle ich auch aber ich kann sagen, dass es sich lohnt und dass man nichts zu verlieren hat, wenn man sich auf diesen großen und wunderbaren Gott einlässt.

Die Jugendkirche in Chemnitz hilft mir immer näher zu Gott zu kommen. Wenn ich in einem Jugendgottesdienst einfach beim Lobpreis aufstehen und mein Hände zu Gott erheben kann, verschwinden meine Zweifel und ich kann Jesus spüren. Wenn man bei den ganzen Veranstaltungen so viele weitere junge Christen sehen kann, die einen Gott bezeugen, dann darf ich das schönste Gemeinschaftsgefühl erleben. Glauben ist auch in meinem Leben nicht nur ein Spaziergang auf Wolken! Aber in welcher Lage ich auch bin – Gott ist immer bei mir und er trägt mich auch durch schlimme Zeiten. Jede Träne von mir hält er in seiner Hand. Auch wenn ich „nur“ an meinen Matheaufgaben verzweifle und mir Tränen übers Gesicht rollen. Ich habe einen großartigen Gott, für den ich eine wunderschöne Prinzessin bin. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Liebe Grüße, Theresa

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